WIR sind eine Gruppe von Profi- bzw. Amateurfotografinnen.
Was uns verbindet: die Freude daran, mit offenen Augen durch die Gegend zu ziehen und Momenten, die uns besonders erscheinen, Dauer zu verleihen.
Die Fotografien, die wir anlässlich des 50jährigen Jubiläums unserer Gemeinde gesammelt haben, wollen wir mit allen Interessierten
teilen.
Seit ich ein Kind war, fotografiere ich gerne. Die Fotografie hat mich schon immer fasziniert. So habe ich viel Zeit in meine Leidenschaft investiert. Ich liebe es einfach die schönen Momente des Lebens fotografisch für immer festzuhalten. Ich bin so ein Mensch der extra stehen bleibt, um einen Sonnenuntergang zu fotografieren oder die Lichtstimmung einfach zuerst spürt und dann versucht sie festzuhalten. Auf diese Art und Weise sind auch ganz viele Fotos in Michelhausen entstanden.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich als Kind schon immer in die Freundschaftsbücher "Fotografin" als Berufswunsch angegeben und mir bei Feierlichkeiten oder Urlauben Papas Digitalkamera gemopst. Die Fotografie an sich bietet mir heute den Ausgleich zu meinem Hauptberuf. Frei nach meinem persönlichen Wunsch & Motto "Das jeder Mensch die Welt so sehen kann, wie ich sie durch die Kamera sehe" - detailreich, bunt und wunderschön.
Meine Leidenschaft zur Fotografie habe ich erst so richtig mit dem Aufwachsen meiner Kinder wahrgenommen, obwohl ich eigentlich schon seit ich denken kann, fotografiere. Ich bilde gerne die Natur ab, lege aber auch oft meinen Fokus auf Menschen. Am meisten Freude habe ich an Bildern die einen Moment ausdrucksstark und lebhaft widerspiegeln, die Gefühle oder Erinnerungen wecken. „Fotografie ist wie das Leben. Was bedeutet sie? Ich weiß es nicht, aber sie hinterlässt einen Eindruck, ein Gefühl. Ich misstraue Menschen, die wissen, was das Leben bedeutet.“ (Zitat von Leonard Freed)
Mit 6 jahren bekam ich eine „Kodak Instamatic“ und fotografierte mit Begeisterung drauf los: die Familie beim Schifahren, Ostereiersuchen u.s.w. Auf Urlauben und Festen waren kleine Fotoapparate immer dabei, spielten jedoch eine untergeordnete Rolle. Erst als ich entdeckte, welchen Unterschied es macht, die Welt durch eine Spiegelreflexkamera zu entdecken, fing ich Feuer. Seither verlasse ich das Haus selten ohne Kamera: ich könnte ja ein spannendes Motiv verpassen… Außerdem ist Fotografieren etwas wunderbar Entspannendes. Sich auf diesen aktuellen Ausschnitt der Welt, auf den einen Moment einzulassen und neugierig das Ergebnis zu betrachten bedeutet für mich Erholung und Vertiefen von Erinnerungen…
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